Entdecke die Ruinen von Amathus

Tauche ein in die faszinierende Geschichte einer antiken Stadt auf Zypern!

Entdecke die Ruinen von Amathus

Zusammenfassung für "Entdecke die Ruinen von Amathus"

  • Amathus war eine wichtige antike Stadt Zyperns mit einer reichen Geschichte und kulturellen Einflüssen.
  • Der Gründungsmythos besagt, dass die Stadt von Amathous, einem Sohn des Königs Kinyras, gegründet wurde.
  • Amathus war ein bedeutendes Handelszentrum mit einem natürlichen Hafen, der den Handel in der Mittelmeerregion erleichterte.
  • Die Stadt verfügte über beeindruckende architektonische Strukturen und Tempel, insbesondere den Tempel der Aphrodite.
  • Die Agora von Amathus war das wirtschaftliche und soziale Zentrum der Stadt, wo Händler und Bürger zusammenkamen.
  • Die prachtvollen Gräber von Amathus bieten Einblicke in die Begräbnisrituale und den Wohlstand der antiken Bewohner.
  • Besucher sollten früh kommen, festes Schuhwerk tragen und Wasser mitbringen, um die Ruinen bequem zu erkunden.
  • Die Ruinen sind ganzjährig geöffnet, wobei sich die Öffnungszeiten saisonal ändern können.
  • Ein Besuch des nahegelegenen Archäologischen Museums von Limassol ergänzt das Erlebnis und bietet zusätzliche Hintergrundinformationen.
  • In der Nähe von Amathus liegen weitere Sehenswürdigkeiten wie das Dorf Pyrgos, das Limassol Schloss und der Governor’s Beach.

Einführung in die Geschichte von Amathus

Einführung in die Geschichte von Amathus

Amathus war einst eine der wichtigsten Städte des antiken Zyperns und spielte eine zentrale Rolle in der mediterranen Welt. Diese blühende Stadt erlebte mehrere Aufstiegsepochen, von der frühen Bronzezeit bis zur byzantinischen Ära. Ältere Quellen und archäologische Funde deuten darauf hin, dass Amathus weit mehr als ein einfacher Handelsposten war. Die Stadt war ein zusammengesetztes kulturelles Kaleidoskop, das von phönizischen, griechischen und römischen Einflüssen geprägt wurde. Diese heterogene Verschmelzung von Stilen und Traditionen machte Amathus zu einem kulturellen Schmelztiegel, der für seine Zeit einzigartig war.

Der Gründungsmythos von Amathus ist ebenso faszinierend wie seine archäologische Realität. Man sagt, dass die Stadt von Amathous, einem Sohn des legendären Königs Kinyras, gegründet wurde, was ihr eine mythologische Bedeutung verleiht. Darüber hinaus wurde die Stadt als wichtiger religiöser Ort verehrt, besonders durch den Kult der Aphrodite, deren Heiligtum hier eines der prächtigsten auf Zypern war. Dieser Sakralort zog Pilger aus der gesamten Mittelmeerregion an und verstärkte den status quo der Stadt als spirituelles Zentrum.

Nicht weniger wichtig ist die wirtschaftliche Bedeutung von Amathus. Die Stadt verfügte über einen natürlichen Hafen, der kommerziellen Handelsströmen aus der Levante bis zu den ägäischen Inseln diente. Dieser Seehafen war das pulsierende Herz der Stadt, das den Wohlstand und die politische Macht von Amathus über Jahrhunderte hinweg sicherte. Der florierende Handel mit Kupfer, Wein und Öl unterstrich die strategische Relevanz von Amathus in der antiken Welt und ermöglichte der Stadt, in Zeiten politischer Unruhen und Invasionen zu überleben und zu gedeihen.

Ursprünge und Bedeutung der antiken Stadt

Die Ursprünge von Amathus reichen bis in die frühe Bronzezeit zurück, eine Periode des intensiven Wandels und der Innovation in der Region. archäologische Beweise zeigen, dass die ersten Siedler an diesem Standort sich durch eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Anpassung an ihre Umgebung auszeichneten. Dies umfasste die Entwicklung fortschrittlicher landwirtschaftlicher Techniken und die Nutzung der natürlichen Ressourcen in einer strategischen Weise, die den Grundstein für die spätere Blüte der Stadt legte.

Mit ihrer einzigartigen geografischen Lage zog Amathus nicht nur Händler, sondern auch Abenteurer und Eroberer aus verschiedenen Kulturen an. Verschiedene Herrscherhäuser und Mächte hinterließen ihre Spuren, was sich in den architektonischen Überresten der Stadt zeigt. Von den massiven Stadtmauern bis zu den kunstvoll gearbeiteten Skulpturen, die bei Ausgrabungen entdeckt wurden, spiegelt sich die komplexe und vielfältige Geschichte der Stadt wider. Diese kulturelle Stratigraphie macht Amathus zu einem eindrucksvollen Zeugnis des interkulturellen Austauschs und der Wechselwirkung der Zivilisationen.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde Amathus zu einem bedeutenden administrativen Zentrum, in dem politische Macht und wirtschaftlicher Einfluss Hand in Hand gingen. Dokumentierte Inschriften aus der Zeit der römischen Herrschaft deuten darauf hin, dass die Stadt ein regionales Verwaltungszentrum war, das über ausgedehnte territoriale Zuständigkeiten verfügte. Die Bürger von Amathus spielten eine maßgebliche Rolle in der politischen und sozialen Struktur der Region, indem sie zur Erhaltung der Stabilität und des Wohlstands beitrugen. Solche historischen Fakten unterstreichen die anhaltende Bedeutung dieser antiken Stadt und ihre Einflüsse, die bis in die modernen Zeiten nachwirken.

Die Blütezeit von Amathus: Ein Zentrum für Handel und Kultur

In der Blütezeit von Amathus erlebte die Stadt eine Phase außergewöhnlicher kultureller Blüte und wirtschaftlichen Wohlstands, die deutlich über ihre lokalen Grenzen hinausstrahlte. Die exzellente Architektur, die man in den eindrucksvollen öffentlichen Gebäuden und prächtigen Tempeln bewundern kann, zeugt von einem hohen Maß an ästhetischem und technischem Können. Diese Bauten, reich an künstlerischen Details und kunstvollen Mosaiken, zeigten die kulturelle Raffinesse und den Wohlstand der Stadtbewohner.

Während dieser Periode war Amathus auch als intellektuelles Zentrum bekannt, das Philosophen, Gelehrte und Künstler anlockte. Die Stadt bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und Wissen, was zu einem florierenden geistigen Leben führte. Bibliotheken und Schulen entstanden, die den intellektuellen Durst der Bevölkerung und der Besucher stillten. Diese Einrichtungen förderten nicht nur das Lernen und die Wissenschaft, sondern trugen auch zur Verbreitung kultureller und technologischer Innovationen in der ganzen Region bei.

Der wirtschaftliche Motor der Stadt war der Handel, der in vollem Gange war und weit über das Mittelmeer hinausging. Seltene Waren wie Parfüme, exotische Hölzer und feinste Textilien wurden in den Märkten von Amathus gehandelt, was den Wohlstand der Händler und der Stadt selbst befeuerte. Diese Produkte fanden ihren Weg in die luxuriösen Haushalte der wohlhabenden Bürger und adeligen Schichten der Stadt. Die wirtschaftliche Kraft von Amathus, unterstützt durch ein Netzwerk gut befestigter Straßen und Handelsrouten, förderte einen Wohlstand, der sich in allen Aspekten des städtischen Lebens widerspiegelte.

Die spektakulären Ruinen von Amathus

Die spektakulären Ruinen von Amathus

Die spektakulären Ruinen von Amathus faszinieren durch ihre architektonische Pracht und das Erbe, das sie bis heute bewahren. Beim Betreten der Ruinen stößt man nicht nur auf imposante Stadtmauern und Säulenfragmente, sondern auch auf gut erhaltene Mosaike, die von künstlerischer Finesse zeugen. Zwischen den steinernen Relikten erstreckt sich eine antike Agora, die einst das geschäftige Herz der Stadt schlug, mit Überresten von Marktständen und öffentlichen Plätzen, die das lebendige Treiben jener Zeit fast hörbar machen.

Die archäologischen Stätten sind ein lebendiges Museum unter freiem Himmel. Hier lassen sich Spuren von Tempeln und Heiligtümern erkunden, darunter das atemberaubende Heiligtum der Aphrodite, dessen Fundament und Altäre noch immer die spirituelle Kraft der antiken Welt ausstrahlen. Der spektakuläre Blick auf das Mittelmeer von den Ruinen aus vermittelt eine eindrucksvolle Vorstellung davon, warum dieser Ort so viele antike Völker anzog. Jedes Bruchstück, ob eine beschädigte Statue oder ein Inschriftenfragment, erzählt seine eigene Geschichte und verleiht den Ruinen einen Hauch von Mystik und Erhabenheit.

Neben den architektonischen Relikten sind es die natürlichen Gegebenheiten, die die Ruinen von Amathus so besonders machen. Die Lage an der Küste, umgeben von sanften Hügeln und klarem blauen Wasser, schafft eine idyllische Kulisse, die im Kontrast zu den steinernen Überresten steht. Wanderwege führen durch das Gelände und bieten Besuchern die Möglichkeit, diese alte Stadt in ihrem eigenen Tempo zu erleben und die Atmosphäre eines Ortes zu spüren, der einst pulsierender Mittelpunkt einer blühenden Zivilisation war.

Der Tempel des Aphrodite: Ein Heiligtum der Liebe

Der Tempel der Aphrodite in Amathus, ein epistemischer Hort der antiken Welt, zeichnete sich durch seine architektonische Opulenz und mystische Aura aus. Versteh Dich nicht falsch, es war nicht nur die Pracht der Marmor- und Kalksteine, die die Besucher in Ehrfurcht versetzen. Es war die symbolische Tiefe, die das Heiligtum in den Herzen der Menschen eingebettet hat. Liebe und Fruchtbarkeit, repräsentiert durch Aphrodite, fanden hier einen rituellen Resonanzraum, der weit über die physische Präsenz hinausging. Der Standort selbst, auf einem Hügel mit Blick auf das schimmernde Mittelmeer, verstärkte die sakrale Atmosphäre, ein Ort, an dem Himmel und Erde zu verschmelzen schienen.

Vorstellungen von Romantik und spiritueller Verehrung verschränkten sich in den Kulthandlungen und Zeremonien, die hier stattfanden. Das Kultbild der Göttin, wahrscheinlich in einem Innenheiligtum verborgen und nur den Eingeweihten zugänglich, verstärkte ein Mysterium, das Pilger und Anhänger anzog. Diese rituellen Praktiken umfassten möglicherweise Opfergaben, Tänze und Hymnen, die in der antiken Welt üblich waren, aber durch den Kontext und die Bedeutung des Tempels eine einzigartige Dimension erhielten. Besucher verließen das Heiligtum oft mit kleinen Statuetten oder Amuletten, die sie in ihrem täglichen Leben schützten und die Verbindung zur Göttin aufrechterhielten.

Archäologen haben ebenfalls faszinierende Artefakte entdeckt, die das tiefe Engagement der Amathusianer für ihre Schutzgöttin belegen. Diese Funde umfassen kunstvoll verzierte Keramiken und metallene Schmuckstücke, die sowohl rituelle als auch alltägliche Verwendungen hatten. Die Art und Weise, wie diese Objekte gestaltet wurden, reflektierte die tiefer liegenden spirituellen und kulturellen Impulse der Stadtbewohner. Der Tempel des Aphrodite war somit nicht nur ein religiöser Ort, sondern ein lebendiges Symbol für die Verehrung und das Verständnis von Liebe in einer der größten Zivilisationen des antiken Mittelmeerraums.

Das Agora: Ein Blick auf das Wirtschaftsleben der Antike

Die Agora von Amathus, ein vitales Nervenzentrum des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens in der Antike, war weit mehr als nur ein Marktplatz. Diese weitläufige, von Kolonnaden umsäumte Fläche diente als zentraler Treffpunkt für Händler und Bürger, um Geschäfte abzuwickeln, Neuigkeiten zu teilen und soziale Kontakte zu pflegen. Die Agora war das pulsierende Herz der städtischen Dynamik, wo Produkte aus den entlegensten Ecken des Mittelmeerraums gehandelt wurden. Hier boten reisende Kaufleute exotische Güter feil, die das Alltagsleben der Amathusianer bereicherten.

Dies schuf ein vibrierendes Mikrokosmos, in dem unterschiedlichste kulturelle Einflüsse miteinander verschmolzen. Händler aus Phönizien, Griechenland und Ägypten trafen sich hier, tauschten Geschichten und Innovationen aus, was zu einer beispiellosen kulturellen Symbiose führte. Die Geräusche des Handels, das vielsprachige Stimmengewirr und die geschickten Verhandlungen der Marktstände zeugen von einem Leben, das tief in der Komplexität und Lebendigkeit der damaligen Handelspraktiken verwurzelt war.

Ein Spaziergang durch die antike Agora von Amathus lässt auch ahnen, wie eng verknüpft das wirtschaftliche und das gesellschaftliche Leben waren. Abseits der Marktstände erstreckten sich zahlreiche Werkstätten und Tavernen, wo Handwerker und Händler nicht nur ihre Waren präsentierten, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander pflegten. In diesen geschäftigen Umgebungen wurden nicht nur Güter ausgetauscht, sondern auch Ideen und Informationen – die wichtigste Währung in einer sich rasch verändernden antiken Welt. Die Agora diente so als Epizentrum eines florierenden städtischen Lebens, wo ökonomische Transaktionen und soziales Netzwerk Hand in Hand gingen.

Die prachtvollen Gräber: Einblicke in Begräbnisrituale

Ein weiteres faszinierendes Element in Amathus sind die prachtvollen Gräber, die tiefen Einblick in die Begräbnisrituale der antiken Bewohner geben. Diese Gräber, oft als Tumulus-Gräber bezeichnet, sind reich verziert und zeugen von einer ausgeprägten Kunstfertigkeit und tiefem Respekt gegenüber den Verstorbenen. Innerhalb dieser Grabstätten wurden aufwendige Beigaben gefunden, darunter fein gearbeitete Schmuckstücke, elegante Keramiken und wertvolle Metalle, die den sozialen Status und den Wohlstand der Bestatteten unterstreichen.

Diese Grabkammern enthielten auch oft Abbildungen und Symbole, die religiöse Überzeugungen und spirituelle Vorstellungen widerspiegeln. Mit Fresken verzierte Wände und kunstvoll gestaltete Sarkophage erzählten Geschichten von Göttern und Helden, die die Reise der Verstorbenen ins Jenseits begleiteten. Zudem wurden vielfach kleine Statuetten und rituelle Objekte platziert, die Schutz und Führung in der nächsten Welt bieten sollten. Die beeindruckende Handwerkskunst und die liebevoll gestalteten Details dieser Grabmäler repräsentieren die tiefgehende Bedeutung, die die Amathusianer dem Leben nach dem Tod beimaßen.

Die archäologischen Ausgrabungen in diesen Gräbern haben nicht nur materielle Kostbarkeiten, sondern auch Skelettreste und organische Materialien zutage gefördert, die wertvolle Hinweise auf die Ernährungsgewohnheiten, Krankheiten und Lebensweisen der alten Zyperer geben. Diese Funde ermöglichen es Historikern und Archäologen, ein detailliertes Bild vom alltäglichen Leben der einstigen Bewohner Amathus' zu rekonstruieren. So stellt jede Entdeckung in diesen majestätischen Gräbern ein weiteres Puzzleteil dar, das hilft, die reiche und facettenreiche Geschichte dieser antiken Stadt vollends zu erfassen.

Besucherinformationen und Tipps für Deinen Besuch

Besucherinformationen und Tipps für Deinen Besuch

Wenn Du die Ruinen von Amathus besuchst, solltest Du dich auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit vorbereiten. Es empfiehlt sich, früh am Morgen zu kommen, um die Besucherströme zu vermeiden und die angenehme Morgensonne zu nutzen. Bringe festes Schuhwerk mit, da das Gelände uneben sein kann und einige Wege steinig sind. Ein Hut und eine Sonnencreme sind nützlich, um dich vor der intensiven mediterranen Sonne zu schützen.

Vergiss nicht, eine Wasserflasche mitzunehmen, da es vor Ort nur begrenzte Versorgungsmöglichkeiten gibt. Ein Besuch der archäologischen Stätte kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, vor allem, wenn Du die vielen versteckten Ecken und eindrucksvollen Details entdecken möchtest. Falls Du eine geführte Tour machen möchtest, sind vorab Buchungen ratsam, da örtliche Führer wertvolle Einblicke und unterhaltsame Anekdoten bieten, die Du in keinem Reiseführer findest.

Abschließend lohnt sich ein Besuch des nahegelegenen Archäologischen Museums von Limassol, um Artefakte und Funde von Amathus aus nächster Nähe zu betrachten. Dort erhältst Du eine umfassende Perspektive auf das Leben in der antiken Stadt. Plane deinen Besuch so, dass Du Zeit hast, das Museum zu erkunden und die atemberaubenden Ausstellungstücke zu genießen. Verbinde Deinen Ausflug mit einem entspannten Nachmittag am Strand von Limassol, um deine Erlebnisse nachklingen zu lassen.

Anreise und Öffnungszeiten: So erreichst Du Amathus

Du erreichst Amathus bequem über verschiedene Verkehrswege. Wenn du aus dem Ausland anreist, ist der nächstgelegene internationale Flughafen Larnaka, der nur etwa 40 Kilometer entfernt ist. Von Larnaka aus kannst du entweder einen Mietwagen nehmen oder bequem mit dem Bus oder Taxi nach Limassol fahren. Die Busse verkehren regelmäßig und bieten eine kostengünstige Möglichkeit, nach Limassol zu gelangen. Von dort aus ist Amathus nur eine kurze Fahrt entfernt, gut ausgeschildert und leicht zu finden.

Wenn du bereits auf Zypern bist und von anderen Teilen der Insel anreist, ist der Zugang zu Amathus ebenso einfach. Die Stadt Limassol, in der sich Amathus befindet, ist über die Autobahn A1 gut mit anderen großen Städten Zyperns wie Nikosia und Paphos verbunden. Diese moderne, gut ausgebaute Straße ermöglicht eine bequeme Anreise mit dem Auto. Außerdem verkehren auch regionale Busse, die Limassol mit Amathus verbinden und eine stressfreie Alternative für diejenigen bieten, die das Fahren auf Ihrer Reise vermeiden möchten.

Die Ruinen von Amathus haben das ganze Jahr über geöffnet, aber es ist ratsam, die aktuellen Öffnungszeiten im Voraus zu überprüfen, da diese saisonal variieren können. In den Sommermonaten kann es sein, dass die Stätte aufgrund der Hitze früher schließt. Die Eintrittspreise sind moderat und es gibt oft Ermäßigungen für Studenten, Senioren und Gruppen. Es ist keine Vorreservierung erforderlich, aber es kann nützlich sein, Online-Tickets zu kaufen, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Anlage selbst bietet ausreichend Parkmöglichkeiten, was die Anreise mit dem Auto besonders komfortabel macht.

Was Du mitbringen solltest: Praktische Tipps für einen gelungenen Ausflug

Für einen Besuch der Ruinen von Amathus ist es ratsam, eine gute Kamera oder ein Smartphone mit einer hochwertigen Kamera mitzunehmen. Die archäologischen Stätten bieten zahlreiche Fotomotive, von beeindruckenden Säulenfragmenten bis hin zu weitläufigen Ausblicken auf das Mittelmeer. Denke auch an eine Powerbank, um sicherzustellen, dass Deine Geräte während des gesamten Ausflugs aufgeladen bleiben. So kannst Du unbesorgt Deinen Tag verbringen und alle schönen Erinnerungen festhalten.

Ein Notizbuch und ein Stift können ebenfalls nützlich sein, vor allem wenn Du Dich für Geschichte und Archäologie interessierst. Notiere interessante Fakten oder Zeichnungen, die Du bei Deiner Erkundung machst. Dies kann helfen, das Erlebte besser im Gedächtnis zu behalten und bietet eine großartige Möglichkeit, Deine Beobachtungen nach Deiner Rückkehr nochmal zu reflektieren. Ein kleines Handbuch oder ein Reiseführer über Amathus kann ebenfalls hilfreich sein, um mehr Hintergrundinformationen und Kontext während Deines Besuchs zu erhalten.

Eine Tasche oder ein kleiner Rucksack ist unverzichtbar, um alle diese Dinge sowie Snacks, persönliche Gegenstände und vielleicht sogar eine Picknickdecke zu verstauen. Ein leichter Snack wie Nüsse oder Früchte kann Dir zusätzlich Energie geben, während Du die weitläufigen Ruinen erforschst. Vergiss nicht eine Tasche für Abfälle, damit Du deinen Müll ordnungsgemäß entsorgen kannst und die historische Stätte sauber und gepflegt bleibt. Ein Tag in Amathus kann ein bereicherndes und erinnerungswürdiges Erlebnis werden, wenn Du gut vorbereitet bist.

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe: Kombiniere Deinen Besuch

In unmittelbarer Nähe von Amathus findest Du das malerische Dorf Pyrgos, ein idyllisches Kleinod mit traditionellen Steinhäusern und schmalen Kopfsteinpflastergassen. Hier kannst Du die authentische zypriotische Gastfreundschaft erleben und handgefertigte Souvenirs wie Töpferwaren und Textilien erwerben. Pyrgos ist auch bekannt für seine schmackhafte lokale Küche, die Du in gemütlichen Tavernen genießen kannst. Probiere unbedingt das traditionelle Meze, eine Auswahl an köstlichen, kleinen Gerichten, die perfekt die kulinarischen Reichtümer Zyperns widerspiegeln.

Nicht weit entfernt liegt das beeindruckende Limassol Schloss, eine mittelalterliche Burg, die heute ein Museum beherbergt. Das Schloss selbst erzählt die reiche Geschichte der Region durch seine Sammlungen von Rüstungen, Waffen und mittelalterlichen Artefakten. Der Besuch dort bietet einen faszinierenden Einblick in die tumultreiche Vergangenheit Zyperns, und von den oberen Etagen hast Du einen spektakulären Ausblick auf die Stadt Limassol und das umliegende Meer. Dies ist ein wunderbarer Ort, um tiefer in die Geschichte der Insel einzutauchen und gleichzeitig die Aussicht zu genießen.

Ein weiteres Highlight, das Du nicht verpassen solltest, ist der Governor’s Beach, nur eine kurze Fahrt von Amathus entfernt. Dieser Strand ist bekannt für seinen feinen, weißen Sand und die klaren, türkisfarbenen Gewässer. Die dramatischen Kalksteinfelsen, die den Strand umgeben, bieten hervorragende Möglichkeiten für atemberaubende Fotos und entspannte Spaziergänge. Der Strand ist auch ideal zum Schwimmen und Schnorcheln und bietet eine friedliche Kulisse, um den Tag ausklingen zu lassen oder ein entspanntes Picknick zu genießen. Erweitere Deinen Amathus-Besuch um diese nahegelegenen Schätze und mach' Deinen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Reiseblogger Sandra

Persönlicher Reisebericht zu "Entdecke die Ruinen von Amathus"

Letzten Sommer führte mich mein Abenteuergeist nach Zypern, genauer gesagt zu den faszinierenden Ruinen von Amathus. Als 24-jährige Entdeckerin fühlte ich mich sofort wie Indiana Jones! Das antike Amathus, einst eine der bedeutendsten Städte Zyperns, liegt malerisch an der Küste.

Die Atmosphäre vor Ort hat mich gleich verzaubert. Im Schatten der Olivenbäume und mit Blick auf das blaue Meer genoss ich die friedliche Ruhe. Die Überreste des Aphroditetempels und der Agora erzählen Geschichten längst vergangener Zeiten. Es war erstaunlich, wie gut die Ruinen erhalten sind. Das Amphitheater ist beeindruckend. Hier saß ich eine Weile und ließ meiner Fantasie freien Lauf.

Besonders beeindruckt hat mich der riesige Bassin, der dem verhinderten Einsturz trotzt - ein echtes architektonisches Meisterwerk. Ein weiterer Höhepunkt war der Spaziergang entlang der ursprünglichen Stadtmauer. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick über die gesamte Ausgrabungsstätte und das angrenzende Meer.

Die Infotafeln, die überall verteilt sind, lieferten nützliche historische Fakten. So viel Wissen, das in diese Mauern eingraviert ist! Auch die Blumen und Gräser, die zwischen den Steinen herauswachsen, gaben der Stätte ein besonderes Flair. Die Natur und die Geschichte schienen hier im Einklang zu leben.

Ein Besuch bei den Ruinen von Amathus war wie eine Reise in die Vergangenheit. Die Kombination aus Geschichte, Architektur und Natur war einfach magisch. Diese Erfahrung hinterließ bei mir tiefen Eindruck. Voller neuer Eindrücke und mit vielen Fotos im Gepäck verließ ich die Ruinen mit einem zufriedenen Lächeln.

Sandra, 24 Jahre jung
Reiseblogger für welovezypern.de
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